Dienstag, 26. Juni 2012

Die Straße ins Glück

Danke Gabi & Friedrich für die schöne Einladung in Euer "neues" Domizil! Es ist eine wunderschöne Gegend und ein wunderschönes Plätzchen das Ihr Euch ausgesucht habt. Wir 3 haben es genossen (an dieser Stelle nochmals "sorry" von Sammy, die einsieht, dass sie es durchaus noch mehr hätte genießen können....).
 Männer beim Fachsimpeln über die bevorstehende Grillerei...
 Jetzt gehts aber zur Sache...der Weber-Grill grillt was das Zeug hält

 Maiskolben, Käsekrainer, Shrimps-Spieße, Salat, Stelzenröllchen...habt ihr noch mehr Gäste eingeladen???
Der Eindruck täuscht...es war MEGALECKER! Danke für den schönen Tag!
Und wir wünschen Euch sehr viele schöne Fahrten auf der Straße ins Glück!

Der Thomahof - Tauplitz

Lange geplant...endlich geschafft! Und schon sitzen wir zu viert im Gasthof "Thomahof" am Fuß der Tauplitz und wer die Wahl hat, hat die Qual. Sooo viele leckere Speisen, aber schließlich findet jeder sein Lieblingsgericht. Wir haben einen besonders netten Tisch reserviert, was aber nicht nötig war, denn uns gehört das Lokal heute alleine.
 Das "Thomahof-Pfandl"....es wird mir lange in Erinnerung bleiben!
"Lass es dir schmecken, Sis, und auf ein baldiges Wiedersehen im Thomahof!"

Garten Tulln

Die "GARTEN TULLN", eine Dauerausstellung, bietet auf über 10 ha unzählige Mustergärten und hunderte Pflanzen. Blühend und duftend - ein kleines Paradies zum durchstreifen und bestaunen.
Kletterpflanzen,-Hortensien,-Rosen,-Japanischer,-Bauern-, Floristengarten und viele mehr kann man vom Boden oder vom 30 Meter hohen Baumwipfelweg aus beobachten. Hier in luftiger Höhe mit etwas windiger Abkühlung bei 30 Grad im Schatten.
 
 
Eine kleine Zwergdistel wird gekauft und findet ihr neues Zuhause in unserem Garten.

Dienstag, 5. Juni 2012

Kulm

Im Salzkammergut gibt es 212 Glücksplätze, den ersten entdeckte ich eher zufällig bei einem Wasserfall in Tauplitz. Erst jetzt achte ich bewusster darauf, mal sehen wieviele wir noch entdecken.
Glücksplätze werden hier definiert als Plätze die der Entfaltung der inneren Sensibilität und der Selbstfindung dienen. Sie werden in Naturplätze, Sagenplätze und sakrale Plätze eingeteilt. Ein Expertenteam bestehend aus Geomanten, Naturwissenschaftlern, Philosophen, Waldpädagogen und sensiblen Touristikern hat die Auswahl getroffen.


 Jaja, schon der Kaiser liebte das Salzkammergut...
 
 Das Moor und Bad Mitterndorf winzig in der Ferne


Auf dem "Kulm" oder auch der vorgelagerte Berg, befindet sich die größte Naturskiflugschanze der Welt. Der nächste Weltcup findet 2014 statt.





Ödensee

Der ÖDENSEE, ein Waldmoorsee, liegt in einem dichten Bergwald und zu jeder Jahreszeit herrlich zum umrunden. Auch an heissen Sommertagen ist er nur am Badesteg von mehreren Leuten besucht, und wandert man ein Stück von den Badebereichen weg, ist man wieder alleine. Im Hochmoor kann man sogar Sonnentau sehen...toll, wo kann man das schon noch?
 
 Oh, doch ein Wanderer...ach nein, das ist ja Peter auf seiner einsamen Wanderung...
Nach der Schneeschmelze oder Regenfällen plätschert es überall und die Bächlein versuchen sich in einen Fluss zu verwandeln...hier eine meiner Lieblingsplätze, im Sommer mit Campingsessel, ansonsten geht nur Sammy rein...
 
 

Montag, 4. Juni 2012

Der Dachstein - Die Höhlen

Das Dachsteinmassiv verfügt mit seinen knapp 3.000 m über die größten Gletscher der Nördlichen Kalkalpen. Zwischen Salzkammergut und Ennstal ist es wunderschön zu betrachten und fotografieren. Nie hätte ich allerdings vermutet, dass ich eines Tages OBEN STEHEN und alles VON OBEN betrachten müsse.
Aber einmal heil OBEN angekommen ist es natürlich ein Erlebnis und ich staune wie klein der Hallstätter See von hier doch aussieht.

Ich hatte natürlich schon davon gehört, dass hier lange Schnee liegt, aber geglaubt habe ich es erst als ich OBEN war.
Fünf unterschiedlich gestaltete Stege ("5 Fingers") ermöglichen Schwindelfreiheit zu testen und auch mal auszuprobieren wie es sich anfühlt nur auf einem Glasboden zu stehen, während sich unter einem nichts als Tiefe erstreckt.
Die Dachsteinseilbahn besteht aus 3 Teilstücken, also ähnlich dem Umsteigen in ein 2.Flugzeug kann man den Adrenalinkick in einer Höhe von 170 m noch ein wenig verlängern. Während man mit einer Geschwindigkeit von 43 km/h eine Höhendifferenz von 1.760 m überwindet, kommt man auch an mehreren Gondelstützen vorbei, bei denen man denkt es würde die Gondel direkt aus der Verankerung heben und es ginge unfreiwillig mit mindestens der gleichen Geschwindigkeit wieder bergab. Aber irgendwie schaffen wir es doch...der Gondelbegleiter fühlt sich bei seinem Zeitungslesen höchstens von meinen prüfenden Blicken gestört...







 Nun denn, wohin zuerst? Der Anstieg zur Mammuthöhle ist lang und steil, der Anstieg zur Eishöhle ist lang und steil. Da fällt die Wahl wirklich schwer.
 
 Da wir aber auch Führungsnummern zugewiesen bekommen, betreten wir zuerst die MAMMUTHÖHLE, in der einst gewaltige Wassermassen durchrauschten. Im "Mitternachtsdom" und im "Reich der Schatten" faszinieren Farbschattierungen aus weißer Bergmilch und braunem Eisenoxid.

Das Eis der EISHÖHLEN bildet sich durch Sickerwasser, das vom Dachsteinplateau in die Höhle gelangt. Wenn die Außentemperaturen über dem Gefrierpunkt liegen, in den Höhlenräumen aber noch Kaltluft lagert, friert das eindringende Wasser und bildet so jene herrlichen Eisobjekte wie "Gralsburg", "Parzival Dom" und "König Artus-Dom".
 
 
 
 
"Oh nein, nicht schon wieder diese Menschenmassen in den Höhlen". Hinterher sind wir aber froh, die "Leuchtstifte" weisen uns perfekt den dunklen, rutschigen und stiegenreichen Weg.






Jegliches Gejammer über die Fußmärsche verschwindet, als wir von der etwas anspruchsvolleren Variante des Höhlentrekkings erfahren - 68 km quer durch das Höhlenmassiv würde einige Monate in Anspruch nehmen - und man denke sich die gesamte Beleuchtung und den geebneten Weg weg. So bleibt uns nur der Vorsatz, diese nette sportliche Betätigung ein ANDERMAL in Anspruch zu nehmen...

"SCHEE WAR`S"!!!!


Sonntag, 3. Juni 2012

Bad Mitterndorf - Die Umgebung II

 DER WALD und seine Bewohner...
 Der Weg führt hinter den Sonnenalmen vorbei Richtung Obersdorf, den Bach entlang zur Eselsalm.
 
 
"Frisch gebratene Ripperl mit Brot und Sauerkraut? Ok, wir bleiben!"
Die ersten grantigen Blicke ob eines kleinen Hasenverschlags mit nur einem Hasen, aber der Kinderspielplatz reicht soweit das Auge reicht...wir hoffen dass sich etwas für den armen Hasen ändert!
 

 Ein paar Impressionen von den Sonnenalmen und Umgebung
 
 
 Ein Mini-Wasserfall, aber Hauptsache Wasser....