Im 13.Jhdt. standen nur eine Mühle und eine Hofstätte, die im 15.Jhdt. von einem Wassergraben und der Ringmauer umgeben wurden. Erst im 17.Jhdt. wurde die Anlage zu einem befestigten Schloss umgebaut. Schloss Grafenegg. Nach mehrfachem Besitzerwechsel, Umbauten und Zerstörungen durch Besatzungsmächte erhielt das Schloss schließlich im 19.Jhdt. durch den Bau von Treppengiebeln, Arkaden und Fassadendekoration Neorenaissance-Stil. Man betritt das Schloss über eine Schlossbrücke, vorbei an der Schlosskapelle und gelangt in den schön begrünten Innenhof.
Im Obergeschoss befindet sich der Ritterssaal. Sämtliche Räume sind mit
kostbaren Furnieren, figuralen Details und geschnitzten Ornamenten
aufwendig dekoriert. Jeder Raum besitzt einen wunderschönen
historistischen Kachelofen.
Schloss Grafenegg liegt samt mehrerer Nebengebäude inmitten eines rund
30 Hektar großen Parks, der mit zahlreichen Skulpturen
geschmückt ist und heute mehr als 2.000 zum Teil exotische Laub- und
Nadelbäume und einzelne bereits mehr als 250 Jahre alte Baumriesen
aufweist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen